Fernwasserleitung wird provisorisch verlegt

Lage der Altleitung (blau) und des Provisoriums (rot) im Überflutungsbereich (gestreift)

Auf einem mehr als 1,5 Kilometer langen Abschnitt zwischen den ehemaligen Bergbaugruben Johannes und Hermine verlegt die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH derzeit eine provisorische Trinkwasserfernleitung zur Versorgung des Chemieparkes Bitterfeld-Wolfen, des Ortsteiles Sandersdorf und südlicher Teile der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Notwendig wurde dies, da die Fernwasserleitung im Abschnitt zwischen den Abgabestationen Thalheim und Wachtendorf einen Rohrschaden aufweist. Aufgrund der schwierigen örtlichen Bedingungen (Überflutung) konnte der Schaden bisher nur behelfsmäßig repariert werden und es tritt nach wie vor Wasser aus.

Um die Menge des austretenden Wassers zu reduzieren, wurde innerhalb des Netzes eine Umstellung der Versorgung vorgenommen, sodass eine Druckminderung erreicht wurde. Eine Abstellung des Rohrleitungsabschnittes ist ausgeschlossen, da sonst die Versorgung der genannten Bereiche unterbrochen wäre.

Mit der Errichtung des 1.700 Meter langen Provisoriums wurde bereits begonnen. Die Arbeiten werden sich bis zum April hinziehen.

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