Dr. Dirk Brinschwitz neuer technischer Geschäftsführer
Torgau, 02.09.2021: Seit dem 1. September 2021 hat Dr. Dirk Brinschwitz die Position des technischen Geschäftsführers der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz übernommen. Er folgt damit auf Dr. Peter Michalik, der nach 13 Jahren an der Spitze des mitteldeutschen Wasserversorgers im Dezember vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten war.
„Dr. Dirk Brinschwitz bringt als promovierter Hydrogeologe mit der Ausrichtung auf Wasserressourcenmanagement und große Infrastrukturprojekte einen wertvollen Erfahrungshintergrund ins Unternehmen“, betont Jan Wollenberg, der die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz als kaufmännischer Geschäftsführer leitet. Brinschwitz wirkte lange Zeit in der Torgauer Niederlassung der FUGRO Germany Land GMBH (vormals HGN Hydrogeologie). Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer der Fugro Deutschland führte er eine Reihe nationaler und internationaler Projekte und war zuletzt als Konsortialführer eines Beratungskonsortiums aus Fugro Consult GmbH (Berlin), RPM Global Holdings Limited (Australien) und MIBRAG Consulting International GmbH (Profen/Sachsen) für ein Projekt in Bangladesch tätig.
Dr. Dirk Brinschwitz freut sich auf die neue Aufgabe und will die positive Entwicklung des Unternehmens, das als Vorversorger rund 2,5 Millionen Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Teilen Thüringens mit Trinkwasser beliefert, gemeinsam mit Jan Wollenberg weiter vorantreiben. Besonderen Fokus legt der gebürtige Torgauer dabei auf die Weiterführung der Digitalisierung der Unternehmensprozesse in Verbindung mit einer daran angepassten Strategie zur Personalentwicklung. Gleichzeitig stehen vor dem Hintergrund der möglichen Folgen des Klimawandels Fragen des Schutzes und nachhaltigen Managements der vom Unternehmen genutzten Wasserressourcen im Harz und in der Elbaue im Blickpunkt. Die anstehenden Herausforderungen betrachtet Brinschwitz als reizvoll: „Wir befinden uns mitten in einem Wandel, der eine Neujustierung der Wasserversorgung mit sich bringt. Fernwassersysteme stellen eine sinnvolle und vor allem sichere Ergänzung zur lokalen Trinkwassergewinnung dar. Für uns gilt es in diesem Zusammenhang beispielsweise, die Resilienz unserer Anlagen bei Spitzenlastbetrieb über einen längeren Zeitraum zu stärken." Die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden und Partnern stellt dabei nach den Worten des neuen Geschäftsführers eine Stärke des Unternehmens dar und wird weiterhin im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.
