Wasserwerk Wienrode geht außer Betrieb

Am 11. und 18. November wird die Trinkwasseraufbereitung im Wasserwerk Wienrode unterbrochen. Grund ist die Inspektion des Rohwasserstollens, über den das Wasser aus der Rappbodetalsperre in das Wienröder Werk geleitet wird. Der 3,2 Kilometer lange Stollen ist seit 50 Jahren in Betrieb und wurde seither nicht mehr begangen, da er permanent Wasser führt.

Neben einer detaillierten Inspektion der Bausubstanz des Stollens zur Zustandsbewertung werden bei dieser Gelegenheit auch Armaturen am Stollenauslaufbauwerk und an den sogenannten Turbomischern gewechselt. Zudem werden der Roh- und der Reinwasserkanal im Wasserwerksgebäude inspiziert.

Zur gesicherten Belieferung aller Kunden wird in diesen Zeiträumen die Versorgung umgestellt. Alle Kunden, die Wasser auf der Strecke vom Wasserwerk Wienrode bis zur Abgabestelle Bernburg Ost (siehe Karte) entnehmen, werden aus den vorhandenen Behälterkapazitäten versorgt. Kunden, die Wasser aus den Abgabestationen südlich bzw. östlich der Abgabestation Bernburg Ost entnehmen, bekommen in dieser Zeit Wasser aus den Werken der Elbaue.

Wir informieren an diesem Tag über diese außergewöhnliche Bautätigkeit in einem „Live-Ticker“ auf unserer Homepage.

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