Fernwasserleitung zwischen Gröbern und Muldenstein wird saniert

Ein in der Dübener Heide gelegener Abschnitt der Fernwassernetzes wird in den kommenden Monaten umfangreich saniert. Dazu wird in den kommenden Tagen ein Strang der parallel verlaufenden Leitung zwischen den Abgabestationen Gröbern und Muldenstein (siehe Karte) entleert. Im Anschluss wird das rund sechs Kilometer lange Leitungsstück mit Zementmörtel ausgekleidet und so für die kommenden 30 Jahre ertüchtigt.

Während der Bauarbeiten wird die Versorgung der Region Bitterfeld-Wolfen über die parallele Leitung realisiert. Durch den Transport zusätzlicher Wassermengen durch die zweite Leitung kann es trotz aller getroffenen Vorkehrungen kurzzeitig zu Trübungen des Trinkwassers bei einzelnen Abnehmern des Zweckverbandes Buchholzbehälter, der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen sowie der Midewa-Niederlassung Muldenaue-Fläming kommen. Sofern Trübungen auftreten, gehen diese jedoch nach kurzer Zeit wieder zurück.

Die Bauarbeiten sollen bis Ende November andauern und sind Teil einer Maßnahme, bei der bereits im vergangenen Jahr ein ähnlich langer Rohrleitungsabschnitt zwischen Schköna und Gröbern saniert wurde. Insgesamt investiert die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH mehr als vier Millionen Euro in die Ertüchtigung des gesamten Fernleitungsbereiches.

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